Ganz gleich, um welchen gesellschaftlichen Bereich es geht, überall ist festzustellen, dass Entscheidungen schwieriger geworden sind, dass sie in subjektiv empfundene Dilemmata führen. Dass sich Gründe „dafür“ mit denen „dagegen“ die Waagschale halten, unzweifelhafte Lösungen und einfache Auswege nicht in Sicht sind. Sich in einem Dilemma wähnen, bedeutet in heutiger Zeit nicht mehr und nicht weniger als ein „wir wissen (noch) nicht, wo es langgehen soll“. In unserem Magazin #34 (Frühjahr/Sommer 2020) mit dem Themenschwerpunkt „Dilemmata“ nehmen Künstler und Kuratorinnen, Wissenschaftler und Journalistinnen Dilemmata unserer Zeit in den Blick.
Ausgewählte Artikel des Magazins sind auf dieser Seite verfügbar. Das Magazin ist außerdem bei Issuu (nicht barrierefrei) (externer Link, öffnet neues Fenster) einsehbar.
Aus dem Inhalt
- Editorial: Das Magazin in Zeiten der Coronakrise, von Hortensia Völckers, Kirsten Haß - Vorstand der Kulturstiftung des Bundes
- Die Demokratie ist ökologisch nicht unschuldig, von Stephan Lessenich
- Try again. Fail again. Fail better., von Milo Rau
- Konsequenzlähmung, von Till Briegleb
- Jemandem eine Stimme geben. Die Überwindung des Eurozentrismus nach dem Münchhausen-Prinzip? (I), von María Berríos
- Jemandem eine Stimme geben. Die Überwindung des Eurozentrismus nach dem Münchhausen-Prinzip? (II), von Rita Segato
- Jedem Auftrag wohnt mindestens ein Bürger inne, von Alexander Koch
- Tendenz zum Konsens, von Lyn Gardner