Magazin #22 erschien im Mai 2014 und versammelt Beiträge zu aktuellen Programmen und Veranstaltungen der Kulturstiftung des Bundes.
Der afrikanische Kontinent steht im Mittelpunkt unseres aktuellen Magazins. Die Kulturstiftung des Bundes hat 2012 den Fonds „TURN – Fonds für künstlerische Kooperationen zwischen Deutschland und afrikanischen Ländern“ initiiert und fördert aktuell so viele Kulturprojekte mit Künstlern und Kulturschaffenden aus afrikanischen Ländern wie noch nie zuvor.
In unserem Magazin berichten fünf renommierte Kulturschaffende aus verschiedenen afrikanischen Ländern — Joyce Nyairo, Simon Njami, Jelili Atiku, Denis Ekpo und Meskerem Assegued — über ihre Erfahrungen und ihre individuellen Spielräume in den postkolonialen Welten ihrer Länder. Renate Klett schreibt über ihren Besuch bei den Performern der deutsch-ivorischen Tanzgruppe Gintersdorfer/Klaßen in Kigali, der zweiten Station ihres TURN-Projekts „La nouvelle pensée noire / Das neue schwarze Denken“. Auf die Frage ob man in Deutschland aktuell von einem „Afrika-Hype“ sprechen kann, gibt der aus Nigeria stammende Okwui Enwezor, Direktor des Hauses der Kunst in München, in einem Interview ausführlich Antwort.
Die Bildstrecke des Magazins zeigt Arbeiten des südafrikanischen Künstlers Moshekwa Langa. Seine Fotografien sind ein so leiser wie eindringlicher Kommentar auf das Südafrika der Nach-Apartheid-Zeit.
Ausgewählte Artikel des Magazins sind auf dieser Seite verfügbar. Das Magazin ist außerdem bei Issuu (nicht barrierefrei) (externer Link, öffnet neues Fenster) einsehbar.
Aus dem Inhalt
- Editorial Magazin 22, von Hortensia Völckers und Alexander Farenholtz - Vorstand Kulturstiftung des Bundes
- Ich trage nicht die afrikanische Flagge!, von Okwui Enwezor, Direktor des Hauses der Kunst München, im Gespräch mit Daniela Roth, Kunsthistorikerin, Soziologin und Kennerin der Kunstszenen in Afrika
- Jenseits von Geografie und Geschichte, von Anmerkungen von Joyce Nyairo, Simon Njami, Jelili Atiku, Denis Ekpo und Meskerem Assegued
- Style in Africa, von Renate Klett