Wie wird aus Krisenwissen ein Krisenhandeln? Wo schaffen es Institutionen und Akteure aus Politik, Kultur und Zivilgesellschaft, sich erfolgreich von innen heraus zu reformieren? Woher kann die politische Energie für eine bewusste Gestaltung der notwendigen großen Veränderungen kommen, die uns – ob wir wollen oder nicht – in Europa und darüber hinaus bevorstehen? Diese Fragen haben wir den Autoren und Autorinnen unseres Magazins #37 „Krisenwissen“ (erschienen Herbst/Winter 2021) gestellt.
Eine Ethikerin, ein Rechts- und Kulturwissenschaftler, eine Schriftstellerin, ein Künstlerkollektiv und eine Techniksoziologin demonstrieren in Form von Interviews und einem literarischen Text ihre eigene Version von „Krisenwissen“. Die Form dieses Magazins darf somit als Plädoyer verstanden werden, Widersprüchen und offenen Fragen Raum zu geben: Denn Krisenwissen kann keine abgeschlossene Wissensform sein, es ist ein lautes Nachdenken, gerne im Dialog.
Alle Artikel des Magazins sind auf dieser Seite und als digitales Magazin bei Issuu (nicht barrierefrei) (externer Link, öffnet neues Fenster) verfügbar.
Aus dem Inhalt
- Editorial, von Hortensia Völckers, Kirsten Haß – Vorstand der Kulturstiftung des Bundes
- Ja zur Angst. Überlegungen zu einem Gefühl, das unsere Aufmerksamkeit schärft, von Interview mit Jedediah Purdy
- Der Google-Instinkt, von Elena Esposito & Laokoon
- Sollbruchstellen kommender Krisen. Brauchen wir einen Umbau unserer Institutionen für den Ernstfall?, von Alena Buyx & Robert Lepenies
- Die fahrende Plastikschamanin, von Stefanie de Velasco
- #gefördert, von Nachrichten aus den Programmen und Projekten