Die Digitalisierung verändert die Künste, das Kunstschaffen und die Kunstrezeption — auch dort, wo es (noch) nicht unmittelbar ins Auge fällt. So unabweisbar die Digitalisierung immer stärker alle Lebensbereiche durchdringt, so wenig ist das vollständige Verschwinden von Schnittstellen zum Analogen zu befürchten, solange sich eine Differenz zwischen Mensch und Maschine behaupten lässt.
Auf die Spur der Schnittstellen begeben wir uns mit diesem Magazin (erschienen Herbst/Winter 2019), das mithilfe der kostenfreie App Magazin 33 — AR erstmals mit Augmented-Reality-Technologie (AR) in den digitalen Raum erweitert wird!
Die App Magazin 33 — AR erhalten Sie kostenfrei im Apple App Store (externer Link, öffnet neues Fenster) und Google Play Store (externer Link, öffnet neues Fenster).
Ausgewählte Artikel des Magazins sind auf dieser Seite verfügbar. Das Magazin ist außerdem bei Issuu (nicht barrierefrei) (öffnet neues Fenster) einsehbar.
Aus dem Inhalt
- Roadmap künstliches Leben. Auf dem Weg zu dialogischer künstlicher Intelligenz, von Alan N. Shapiro
- Digitalisierung als Kolonialisierung der Lebenswelt. Über die Optimierung von Herrschaft und Knechtschaft, von Harald Welzer
- Stören und Senden: neueste digitale Literaturen. Versuch einer Systematik, von Nikola Richter
- Zu den Arbeiten von Tristan Schulze, von Sarah Alberti
- >Lasst mich raus!< Kunst nach den sozialen Medien, von Anika Meier
- Der Klang von Einsen und Nullen. Digitalisierung in der Musik, von Martina Seeber
- Blickwechsel. Von den Vorzügen eines digitalen Archivs für eine andere Bilderpolitik, von André Raatzsch & Jürgen Keiper
- Wer ist Robin Green-Touré? Erzählung über eine Videospielprogrammiererin der Zukunft, von Juan S. Guse