Das Magazin #10 erschien im Herbst 2007. Es blickt voraus auf die Jubiläen der Jahre 2008 und 2009. So beschäftigen sich die Artikel von Klaus Theweleit (externer Link, öffnet neues Fenster) und Manuel Gogos (externer Link, öffnet neues Fenster)mit dem Jahr 1968. Der Artikel von Fahlenbrach, Klimke und Scharloth (externer Link, öffnet neues Fenster) lenkt den Blick auf die europäische, wenn nicht globale Dimension der 68-Bewegung.
Rainer Rother (externer Link, öffnet neues Fenster) spürt in seinem Aufsatz der ostdeutschen und osteuropäischen Filmproduktion nach und fragt, ob die Ereignisse des Jahres 1989 ihre Schatten vorauswarfen.
Die literarischen Beiträge von Marcel Beyer (externer Link, öffnet neues Fenster), László Márton (externer Link, öffnet neues Fenster) und Judith Kuckart machen die europäische Dimension erinnerungskultureller Auseinandersetzungen am Beispiel der deutsch-ungarischen Kulturbeziehungen kenntlich.
Im Bericht von Ulrike Gropp (externer Link, öffnet neues Fenster)geht es um bürgerschaftliches Engagement in den neuen Bundesländern, während sich Olaf A. Schmitt mit Heimspiel-Theaterprojekten in Weimar und Heidelberg beschäftigt und Ada Raev (externer Link, öffnet neues Fenster) über eine Ausstellung zu den deutsch-russischen Beziehungen im 19. Jahrhundert schreibt.
Das gesamte Magazin ist als digitale Ausgabe bei Issuu (nicht barrierefrei) (externer Link, öffnet neues Fenster) verfügbar.
Aus dem Inhalt
- Editorial Magazin 10, von Hortensia Völckers, Alexander Farenholtz - Vorstand Kulturstiftung des Bundes
- 68 total hybrid, von Von Klaus Theweleit
- Auf Stelzen, von Von Ulrike Gropp
- Generation Super 68, von von Manuel Gogos
- Macht Happening und schmeißt Genossen raus, von Internationale Protestkulturen um 1968 und ihre kulturgeschichtlichen Folgen. Von Kathrin Fahlenbrach, Martin Klimke und Joachim Scharloth
- Macht und Freundschaft, von Von Ada Raev
- Vergessen machen, Proust, von Von Marcel Beyer
- Vergiss nicht, was du versprochen hast!, von Von László Márton
- Vorahnung der Wende?, von Von Rainer Rother