Auf zwei Stühlen sitzen sie an einem verregneten Samstag Ende Juni nebeneinander: die erfolgreiche Gegenwart in Gestalt des Leipziger Gewandhaus-Bratschisten und Initiators der Stelzenfestspiele, Henry Schneider - und die möglicherweise erfolgreiche Zukunft, die sich in Christina Tast personifiziert, die in einem kleinen brandenburgischen Dorf in der Prignitz in diesem Jahr den Sommernachtstraum als Musiktheater aufführt, mit Profimusikern aus Berlin und Laien aus dem Dorf und der Umgebung. Gesungen, gespielt, getanzt und gefeiert wird «in und rund um unser Festspielhaus - und das ist der ehemalige Schweinestall der Dorf-LPG», wie die Initiatorin nicht ohne Stolz verkündet.
Während Henry Schneider, 15 Jahre nach dem Urknall der Stelzenfestspiele, schon fast wie ein Veteran auf sein Werk blicken kann, fiebert die mit Mann und zwei Kindern in einem brandenburgischen 70-Seelen-Dorf lebende Innenarchitektin gerade der dritten Ausgabe ihres Festivals Dorf macht Oper entgegen. Medienprofis sind beide (noch) nicht. Und doch machen Schneider und Tast ‹bella figura› bei einer Pressekonferenz der Kulturstiftung des Bundes, auf der sie stellvertretend für zahlreiche andere Initiativen, Vereine und Netzwerke aus den ostdeutschen Bundesländern auf dem Podium sitzen. Und dort berichten, wie sie in den vergangenen 24 Stunden zusammen mit vierzig anderen Akteuren erstmals zu einer Art informellen Konferenz regionaler Kultureinrichtungen zusammengetroffen waren.
Zwar haben nur wenige Journalisten den Weg ins Sächsisch-Thüringisch-Tschechisch-Bayerische Vierländereck, sechzehn Kilometer hinter Plauen, gefunden. Doch die anwesenden Kulturakteure aus den fünf neuen Ländern registrieren, je nach Charakter voller Genugtuung oder mit leisem Staunen, dass sich überhaupt jemand dafür interessiert, wie sie tun, was sie anscheinend, allen Widerständen zum Trotz, nicht lassen können.
Tast, Schneider und Kollegen sind mitsamt ihren Kulturprojekten exemplarische Vertreter eines gar nicht so neuen Trends, den Sozial- und Gesellschaftswissenschaftler schon länger, vor allem im Rahmen der Debatten um den Dritten Sektor, als ‹empowerment› bezeichnen -. und dessen Übertragung in kulturpolitische Diskurse nur noch eine Frage der Zeit zu sein scheint. Gleichzeitig gehören Kulturmacher, die Festspiele auf dem Lande oder nichtsubventionierte Kunst in der Stadt ‹erfinden›, insbesondere in den Neuen Ländern, häufig einer Spezies an, die angesichts der abnehmenden staatlichen Gestaltungsmöglichkeiten auf gesteigertes Interesse stößt: den ‹social entrepreneur›. Auch hier scheint ein neues Modewort der Kulturpolitik kurz vor dem Durchbruch zu stehen, das sicher, wie schon andere keywords zuvor, ein Anlass für gewichtige Konferenzen und dickleibige Publikationen sein wird. Ob man Henry Schneider und Christina Tast dann, nach ihrer Kanonisierung, ‹social entrepreneurs der Kunst- und Kulturszene› nennen wird oder ‹cultural entrepreneurs›, wird ihnen vermutlich ziemlich egal sein und spielt hier auch keine Rolle.
Wenn die Praxis der Theorie trotzt...
Viel interessanter erscheint der Berichterstatterin vom Workshop in Stelzen jedoch die hier mit Händen zu greifende Erfahrung, dass das (Kultur-)Leben in Deutschlands Osten ohne diese Spezies trister und weniger spannend wäre. Dass ohne Akteure wie Schneider, Tast und andere vielerorts nichts (mehr) ginge. Die Szenarien, und zwar sowohl die des Gelingens als auch die des Misslingens bürgerschaftlichen Engagements, die sich seit Jahren in den fünf östlichen Bundesländern abspielen (jenseits des Wiederaufbaus der Frauenkirche in Dresden), werden in der Öffentlichkeit nur gelegentlich wahrgenommen und sind noch lange nicht ins Bewusstsein der (westdeutschen) kulturpolitischen Fachöffentlichkeit und Verwaltungen vorgedrungen.
Kulturerfinder in Dörfern und Städten, die normalerweise eher unter Krisenberichterstattung in den Fokus geraten, schaffen mit freiwilligem Engagement, beharrlicher, meist unbezahlter Arbeit und klugen Netzwerken die notwendigen Rahmenbedingungen und Strukturen - und die Inhalte gleich mit dazu. Im besten Falle (Stelzen kann dafür als Beispiel gelten) erreichen sie mit unkonventionellen Mitteln, woran sich Wirtschaftsförderer, Denkmalschützer, Stadt- oder Regionalplaner und Kulturpolitiker allzu oft die Zähne ausbeißen: Sie aktivieren Mensch und Wirtschaft, schaffen Lebensqualität in gottverlassenen Gegenden oder Stadtvierteln, erfinden neue soziale Beziehungen, manchmal sogar Arbeitsplätze - und halten Kunst & Kultur am Leben. Sie sind - zumindest in den erfolgreichen Fällen - nicht mehr und nicht weniger als «echte Unternehmer», auch wenn ihnen dies oft nicht gedankt wird. Entweder deshalb, weil es noch niemand gemerkt hat - oder weil ihre Projekte nicht in die Schemata passen. Der einzige Unterschied zwischen einem dieser Kulturmanager und Festivalgründer und einem ordentlichen Mitglied einer Industrie- und Handelskammer besteht darin, dass erstere von ihrem Unternehmertum persönlich nicht profitieren. Zumindest nicht in materieller Hinsicht. Sonst schon: menschlich, künstlerisch, als gesellschaftliche Wesen. Und zwar über alle Maßen.
Moderne Madrigale: Traktor, Hydraulik, Motorsäge
Einen besseren Ort als die kleine Gemeinde Stelzen bei Reuth, einen besseren Zeitpunkt als das lange Festspielwochenende Ende Juni hätte man sich schwerlich ausdenken können, um über die Bedeutung freiwilliger, ehrenamtlicher Arbeit für Kunst- und Kultureinrichtungen in den neuen Ländern nachzudenken. Auch, um ein Zwischenresümee in einem für die Kulturstiftung des Bundes eher ungewöhnlichen Förderprogramm zu ziehen - und vor allem, um zu versuchen, die Protagonisten von bemerkenswerten ostdeutschen Initiativen, die im Fonds zur Stärkung des bürgerschaftlichen Engagements für die Kultur in den neuen Bundesländern der Kulturstiftung des Bundes gefördert werden, miteinander in Kontakt zu bringen.
Eine sterbende Kulturlandschaft, wie sie manchmal für die neuen Bundesländer analysiert oder zumindest prognostiziert wird, hört und fühlt sich anders an: Bei der abendlichen Eröffnung der 15. Stelzenfestspiele geht es laut und fröhlich zu. Gut 1000 Zuschauer sitzen auf Bierbänken in der hölzernen Festspielscheune und verfolgen, wie die diesjährige Aufführung der Landmaschinen-Sinfonie über die Bühne geht. Es schluchzen Bratsche und Saxophon, es tuckert ein feuerroter ‹Konzerttraktor› mit sattem Dieselmotor. Zwei stämmige Typen kommen mit heulenden Kettensägen zum Crescendo-Einsatz. Ungewöhnlich poetische Collagen aus bäuerlichen Maschinen, Klängen und Rhythmen zwischen Stomp und Ravel. Musiker im Konzertfrack bevölkern die Bühne - in einträchtigem Tun mit Dorfbewohnern in Alltagskluft. Zwischen den zarten Einsätzen des Singende-Säge-Orchesters knallen funky beats aus Bass und elektronisch verstärkten Landmaschinen: Es ist diese Mischung aus Ernsthaftigkeit der großen, der klassischen Musikkultur - und den archaischen Momenten eines entfesselten Gesamtkunstwerks in einem neuen Land-Art-Stil, der alt und jung beglückt. Nicht nur die ‹großen Jungs›, die sich da oben auf der Bühne ausleben dürfen. Und es ist die ganze Veranstaltung, die die Frage aufwirft: Wie kann es so etwas geben, wie kann so etwas bestehen (fast) ohne Subventionen der öffentlichen Hand?
Das Stelzener Rezept «von Idealisten und Künstlern erdacht, durch Ehrenamtliche entworfen, mit Spendengeld von außen und eigener Kraft des Dorfes erbaut» taugt als modernes Heldenepos. Und nicht nur ‹Stelzen›: In den meisten Gründungs-Stories ostdeutscher Kulturinitiativen entfaltet der Widerspruch zwischen realer oder eingebildeter Misere und dem Widerschein der Schönheit und der Utopie in Kunst und Kultur eine Dynamik von großer Strahlkraft. Die Kommerzialisierung und Inszenierung kultureller und künstlerischer Events, der immergleiche vermeintliche Edel-Look, ist hier bislang (noch) nicht angekommen. Das macht neugierig, garantiert Erlebnisse, die das urbane Publikum so nirgendwo anders findet.
Kulturpolitischer Sprengstoff ?
Die Stelzenfestspiele bei Reuth, Dorf macht Oper und viele andere Initiativen werfen die Frage auf: Wie packen diese Leute das überhaupt? Zwar gehört es für angereiste Städter zum guten Ton, Initiatoren wie Schneider und Tast zu beglückwünschen und zu belobigen, wenn eine Aufführung gelungen ist. Doch für die Hintergründe, das ‹making of›, reichen Zeit und Interesse, zumal von Kulturpolitikern, in aller Regel nicht aus. Lob und nette Worte kosten ja auch nichts, schon gar kein Geld. Was manche von ihnen noch nicht gemerkt haben dürften: ‹Stelzen› ist inzwischen, zumindest in Mitteldeutschland und im benachbarten bayerischen Franken, unter Fachleuten zu einem Synonym für die ‹Kulturentwicklungsplanung› eines neuen, ländlich-ostdeutschen Typs geworden: Ohne Kapital, aber mit Ideen, unter Einsatz von Kreativität, persönlicher Leidenschaft und hochkompetenten Netzwerken werden - oftmals über Jahre, wenn nicht Jahrzehnte - komplexe Vorhaben und Ideen realisiert, die das herkömmliche kulturpolitische Denken herausfordern, ja manchmal sogar ad absurdum führen.
Neue alte Liaison zwischen Stadt & Land
Natürlich muss inmitten dieses Lobs auch erwähnt werden, dass es einige Voraussetzungen gibt, die eine entscheidende Rolle spielen: persönliche Verbindungen, das richtige Wort und die richtige Tat zum rechten Zeitpunkt, die ‹passenden Partner›, glückliche Fügungen und gelegentliche finanzielle Wunder. Und im Falle der sommerlichen Kulturevents auf dem Lande ist die enge Verbindung städtischer Milieus und ländlicher Bio- und Soziotope unverzichtbar. So stammt der spiritus rector der Stelzenfestspiele aus dem Dorf Stelzen und lebt dort auch, wenn ihn der Dienst nicht ins Gewandhaus nach Leipzig ruft. Doch ohne Impulse aus der Stadt wäre ‹Stelzen› nicht geworden, was es ist. Denn nicht nur die Idee einer Konzertreihe entstand mit Freunden in Leipzig und wurde zurückgespielt aufs Land, auch die Planung der Festspielscheune geschah durch uneigennützige Architektenfreunde in der Messestadt.
Eine Symbiose zwischen Stadt und Land steht auch am Beginn von Dorf macht Oper: Christina Tast lebt seit 15 Jahren in Klein Leppin, obwohl ihre Familie ein ‹zweites Standbein› im nur eine Stunde entfernten Berlin hat. Die Verbindung von Urbanität und Land ist bei allen Projekten auf dem Lande offensichtlich günstig. Unabdingbar ist, dass die Initiatoren über eine wirtschaftliche Absicherung verfügen müssen, sei es ein festes Einkommen, eine mehr oder weniger sichere Rente, einen verdienenden Lebenspartner.
Die Kulturentwicklung made in Stelzen bringt mit der Festspielscheune nun erstmals einen großen, privat initiierten Kulturbau in einer der ländlichen Realität angepassten Art hervor. Einen Boden hat die Festspielscheune nicht, die Toiletten sind, wie auf dem Rummelplatz, draußen im Wagen. Es gibt weder Garderobe noch Foyer. Dass die Rückwand des Gebäudes zur Eröffnung nicht fertig geworden ist, macht nicht nur nichts, sondern erhöht noch den Spaßfaktor - so kann der Spielmannszug nämlich ohne Gedränge durch die Wand
einziehen, direkt aus der mondhellen Nacht, zu seinem Auftritt am Ende der Landmaschinensinfonie.
Und die Gedanken können dank fehlender Rückwand freier schweifen: Was wohl den Unterschied ausmacht zwischen einem Dorf wie Stelzen, das die Hälfte des Jahres auf dieses Festival hinfiebert, und einem x-beliebigen Dorf, hier im Vogtland oder irgendwo in Sachsen, Mecklenburg oder Thüringen, dessen einziger Höhepunkt ein klassisches ‹Dorffest› ist. Durch die fehlende Wand, hinaus in die Nacht, fliegt aber auch der Gedanke: Wo steht die Kulturlandschaft Deutschland Ost an ihren wegbrechenden Rändern im Jahr 2007? Wie passen der Gründergeist, die Unverdrossenheit, der Mut dieser (subventionstechnisch gesprochen) Habenichtse hier zu den landauf, landab schließenden Bibliotheken, Galerien, Theatern, den kapitulierenden Sozio- und Jugendkulturzentren in den Städten? Was haben diese Erfolgreichen, das andere Initiativen nicht haben? Die, die es auf Dauer nicht packen, die die Entmutigung durch knappe Ressourcen und bürokratische Zumutungen (z.B. aufwendige Anträge für Zuschüsse von 150 Euro pro Jahr) nicht aushalten oder die nicht über die Kontakte verfügen, die nötig sind, um die Aufmerksamkeit von Juroren oder Talentsuchern zu gewinnen? Welches sind die Rezepte der Erfolgreichen? Was von diesem Erfahrungswissen wäre operationalisierbar und übertragbar auf andere? Und wo gelangen die in diesem System der Zufälligkeiten erfolgreich Agierenden an ihre Grenzen? Wann setzt mit der Kommerzialisierung vielleicht auch das Ende des Zaubers ein?
Bestandsaufnahmen gegen den Schwund
Resümees des bislang zurückgelegten Weges beim Versuch, die kulturelle Substanz nach § 35 des Einigungsvertrages zu erhalten, scheinen derzeit angesagt - vor allem auch im Westen. So unternahm beispielsweise das Deutsche Architekturmuseum in Frankfurt/M. kürzlich unter dem Titel Neu Bau Land eine durchaus stolze Bilanz öffentlicher und privater Bauvorhaben in den neuen Ländern. Dass diese beeindruckt, liegt nicht nur an der Auswahl von Forschungseinrichtungen, Schulen, Bibliotheken, Theatern und Verwaltungsgebäuden, die von den Kuratoren getroffen wurde (es hätten sich sicherlich genauso viele misslungene Werke finden lassen). Sondern an einem Gefühl der Erleichterung. Die Zwischenbilanz der ‹haltbaren› Kunst des Bauens zeigt: Die deutsche Wiedervereinigung hat, was wir Deutsche oftmals übersehen, nicht nur Kosten und Desillusionierung gebracht, sondern auch kulturelle, künstlerische, bauliche und technische Errungenschaften ermöglicht, um die wir im Ausland zu Recht Bewunderung erfahren.
Ganz anders und doch ähnlich wie die architekturkritische Bestandsaufnahme über das Neu Bau Land müsste eine Dokumentation aussehen, die sich angesichts einer ungewissen Zukunft vieler ostdeutscher Kultureinrichtungen mit dem status quo in Kulturinstitutionen und freien Initiativen zu beschäftigen hätte. Viele Ansätze einer solchen Bestandsaufnahme waren auch zu spüren, als während eines Workshops die von der Kulturstiftung des Bundes geförderten Projektträger des Fonds zur Stärkung des bürgerschaftlichen Engagements für die Kultur in den neuen Bundesländern über Erfahrungen und aktuelle Nöte bzw. Freuden berichteten. Auch wenn die Akteure anhand ihrer Flyer, Erzählungen, Broschüren aus einem lebendigen Prozess nur Impressionen vermitteln konnten, zeichneten sich die Umrisse ‹typischer› Kulturgeschichten aus dem Kulturlabor Ostdeutschland deutlich ab. Da hat es die Architekturfotografie mit ihren Bestandsaufnahmen im Neu Bau Land leichter.
Quintessenz des Sozialen
Es ist immer wieder das gleiche: Die neue, alte Erfahrung eines geteilten (Kultur-)Erlebens zwischen Menschen unterschiedlicher Herkunft und Schicht unter dem Zeichen von Kunst und Kultur begeistert, entfaltet Energien, elektrisiert. «Wir haben etwas gemeinsam auf die Beine gestellt» - diese unreligiösreligiöse Urerfahrung, der aus eigener Kraft erzeugte Glanz inmitten der vermeintlichen Misere, inmitten des Krisengeredes, trifft ein Bedürfnis und lässt Menschen die Orte aufsuchen, an denen Kultur zum Kristallisationspunkt wird. Sei es als Macher oder als Zuschauer - die sich bei solchen Events oftmals weniger als Konsumenten denn als Teil des Geschehens fühlen. Alle Workshopteilnehmer konnten solche Geschichten der immer wieder zu erlebenden magischen Momente erzählen, die sie zu dem gebracht hätten, was sie heute tun. Wenn kleine Kinder und Jugend-liche eines Dorfes als Opernballett im Elfenkostüm (mit Gummistiefeln an den Füßen) durch den Schweinestall tanzen, dann ist dies ein solcher Moment. Oder wenn eine Kirche, die schon fast Ruine war, einmal im Monat zum Konzertsaal wird. Das Beispiel Stelzen: Tausende sind es, die inzwischen dorthin reisen. Die meisten aus der Umgebung, aber die Effekte auf die Hotels der Umgebung sind beträchtlich. Beispiel Klein Leppin: Da kamen statt der erwarteten 200 Gäste gleich im ersten Jahr mehr als 1000. Es sind Zahlen wie diese, die neugierig machen - in einer Zeit, in der im Kulturleben keine Ressource so knapp ist wie die Aufmerksamkeit des Publikums und kein Gut so kostbar wie die Bereitschaft, sich für ein Kulturereignis auf den Weg von A nach B zu machen - und dafür auch noch zu bezahlen. Museumsdirektoren und Theaterintendanten wissen davon allüberall ein (Klage-) Lied zu singen. Es sei denn, sie können sich das Label MOMA einkaufen.