Kafka und die Macht. 1963–1968–2008

Eine Konferenz im Rahmen von Zipp – deutsch-tschechische Kulturprojekte

Als eine der geistigen Voraussetzungen des tschechoslowakischen Aufbruchs, der 1968 im Prager Frühling gipfelte, gilt die Kafka-Konferenz auf Schloss Liblice im Jahr 1963. Zum 125. Geburtstag von Franz Kafka (1883-1924) sollte das Spannungsfeld dieser beiden Daten neu ausgelotet werden. Unter dem Titel "Kafka und die Macht. 1963-1968-2008" fand im Oktober 2008 eine Konferenz in Liblice statt. Literaturwissenschaftler, Zeitzeugen, Historiker und Philosophen diskutierten hier die Ereignisse der Jahre 1963 und 1968 und ihren Zusammenhang. Begleitend dazu unterstützt Zipp - deutsch-tschechische Kulturprojekte die wissenschaftliche Arbeit an der auf dreißig Bände angelegten historisch-kritischen Franz Kafka-Ausgabe (FKA) der Germanisten Roland Reuß und Peter Staengle. Die FKA hat das Ziel, das gesamte überlieferte Werk Kafkas in authentischer Form und mit Hilfe vollständiger Faksimilierung für die Öffentlichkeit zugänglich zu machen.

Vorträge und Podiumsdiskussionen
Konferenzsprache: deutsch und tschechisch

Referenten: Klaus Theweleit, Jirí Gruša, Ulrike Draesner, Michael Rohrwasser, Jürgen Danyel, Anson Rabinbach, Alena Wagnerová, KD Wolff, Roland Reuß, Peter Staengle, Alexej Kusak, Kurt Krolop

Kooperationspartner: Institut für Textkritik Heidelberg, Germanistisches Seminar der Universität Heidelberg, Akademie der Wissenschaften Prag / Institut für Zeitgeschichte Prag (ÚSD)

Die Konferenz "Kafka und die Macht" findet im Rahmen von Zipp – deutsch-tschechische Kulturprojekte statt.

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Kontakt

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