Projekt
Die Ausstellung im Museum Giersch der Goethe-Universität erforscht, wie Gesellschaften mit der Klimakrise umgehen und welche Vorstellung von Zukunft diesem Umgang zugrunde liegt. Die Schau möchte den Dialog zwischen Universität und Stadtgesellschaft ausbauen und ein interdisziplinäres Nachdenken über das Anthropozän und globale Umweltgerechtigkeit anregen. Künstlerische Beiträge etwa von James Bridle oder Gwenola Wagon untersuchen das Spannungsverhältnis zwischen radikaler Unsicherheit und dem Wunsch nach Kontrolle im Zusammenhang mit der globalen Erderwärmung. Dekoloniale Ansätze aus dem Solarpunk-Genre oder Jordan Aworis spekulative Stadtbilder lenken den Blick auf gerechtere Zukunftsmodelle.
Künstlerische Leitung: Laura Domes, Ina Neddermeyer
Beteilgte Personen: Jordan Rita Seruya Awori, Tega Brain, Steven Gonzalez, Tizian Holzbach, Libby Heaney, Baltic Raw Org, Tim Pickartz, Oliver Ressler, Julia Schubert, Superflux u. a.
Termine
5. April, 2025 bis 31. August, 2025: Ausstellung
Museum Giersch der Goethe-Universität (MGGU), Frankfurt am Main
Kontakt
MGGU
Schaumainkai 91 (Museumsufer)
D-60596 Frankfurt am Main
Tel. 069 / 1382101-0 (externer Link, öffnet neues Fenster)
Fax: 069 / 1382101-11
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