transmediale 2019

Die transmediale gilt als eines der weltweit wichtigsten Festivals für Kunst und digitale Kultur. Sie gehört zu den kulturellen Spitzeneinrichtungen in Deutschland, die die Kulturstiftung des Bundes langfristig fördert. Seit mehr als 30 Jahren bringt das Festival internationale Künstler, Forscher, Aktivistinnen und Denkerinnen zusammen, um neue Sichtweisen auf unsere technologische Zeit zu entwickeln.

transmediale 2019 untersuchte die Rolle von Emotionen in der digitalen Kultur

Im Jahr 2019 fand die transmediale vom 31. Januar bis zum 3. Februar 2019 im Haus der Kulturen der Welt statt. Im Fokus stand die Frage, welche Rolle Emotionen und Empathie in der digitalen Kultur spielen.

Internationale Künstlerinnen, Kulturschaffende und Theoretikerinnen kamen im Haus der Kulturen der Welt zusammen, um Gefühlstechnologien besser zu verstehen und zu hinterfragen. Eine der Schlüsselfragen der 32. Festivalausgabe lautete „What moves you?”. Sie bezog sich nicht nur auf eine emotionale Reaktion, sondern auch auf die Art und Weise, wie Affekt heute als politische Kraft instrumentalisiert wird.

Zum ersten Mal seit vielen Jahren hatte die Festivalausgabe keinen Titel. Die transmediale wollte in dieser Ausgabe verstärkt Teilnehmerinnen und Publikum einbinden und versuchen, eine Lernumgebung zu schaffen. Vor den öffentlichen Festivaltagen hat die transmediale erstmalig eine Studierenden-Plattform sowie ein Workshop-Programm angeboten.

Die transmediale ist ein Projekt der Kulturprojekte Berlin GmbH in Zusammenarbeit mit dem Haus der Kulturen der Welt. Die Kulturstiftung des Bundes fördert die transmediale als kulturelle Spitzeneinrichtung.

Künstlerische Leitung: Kristoffer Gansing
Kuratoren: Daphne Dragona (Konferenz), Inga Seidler (Ausstellungsprogramm) Florian Wüst (Film- und Video)