Torpedo

Ein Film nach einer besonderen Geschichte von Helene Hegemann

Mia ist fünfzehn und überdurchschnittlich traumatisiert. Nach dem Tod ihrer Mutter zieht sie zu ihrer Tante Cleo und wird somit in deren Leben und die linksresignative Kulturszene Berlins katapultiert. Sie hat die Hoffnung aufgegeben, in geregelten Familienverhältnissen groß zu werden - und versucht sich von nun an gezwungenermaßen in einer Erwachsenenwelt zu etablieren. Die ist jedoch skurriler, als es die Jugend je für möglich gehalten hätte.

Der Film entstand nach einem Drehbuch von der erst 15-jährigen Helene Hegemann, die auch selbst Regie führte und für Theater und Film schreibt. In Torpedo erzählt sie mit der Geschichte von Mia auch von der Benachteilung und Unterschätzung von Kindern durch Erwachsene, die als Argumentation häufig nicht mehr "in der Hand haben als ihre Volljährigkeit" (H. Hegemann). Es ist ein Film über die Gefühlslage von Kindern und Jugendlichen aus der - authentischen - Sicht einer Jugendlichen. Er wurde im Rahmen einer Recherche der Kulturstiftung des Bundes gefördert.

Drehbuch und Regie: Helene Hegemann
Regieassistenz: Mirko Borscht
Kamera: Kathrin Krottenthaler
Mit: Alice Dwyer, Jule Böwe, Caroline Peters, Agon Ramadani, Matthias Matschke
Produzent: credo:film Berlin

Veranstaltungstermine und -orte:
29. Oktober 2008 Volksbühne am Rosa-Luxemburg-Platz, Berlin, Filmpremiere
Anschließend deutschlandweite Filmscreenings.

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