Theatertreffen 2021

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Plakat des Theatertreffens 2021

Digitales Theatertreffen 2021

Vom 13. bis 24. Mai fand das Theatertreffen 2021 als rein digitale Veranstaltung statt.

Alle zehn von der Jury ausgewählten Inszenierungen wurden in Livestreams oder als Aufzeichnungen gezeigt, ebenso die Performances und Lesungen des Stückemarktes (externer Link, öffnet neues Fenster). Darüber hinaus wurden im digitalen Showcase Stages Unboxed zukunftsweisende digitale theatrale Formate präsentiert, der Thementag Practice What You Preach setzte einen Fokus auf Gender und Machtmissbrauch im Theater und die Gesprächsreihe Worauf warten wir? beschäftigte sich mit der Zukunft des Theaters während und nach der Pandemie. Viele Inhalte des Festivals stehen weiterhin online zur Verfügung. 

Projektbeschreibung

Das Theatertreffen gilt als Gipfeltreffen des deutschsprachigen Theaters und wird jedes Jahr im Mai in Berlin ausgerichtet. Traditionell lädt das Festival die zehn bemerkenswertesten Aufführungen einer Saison nach Berlin ein.

Die Kritiker/innen Cornelia Fiedler, Wolfgang Höbel, Georg Kasch, Andreas Klaeui, Sabine Leucht, Petra Paterno und Franz Wille sichteten und diskutierten 285 Inszenierungen, die in 60 Städten analog oder digital besucht wurden. Berücksichtigt werden konnten dabei Premieren, die im Zeitraum vom 27. Januar 2020 bis 5. Februar 2021 stattfanden. Anfang Februar 2021 gab die Jury die diesjährige Auswahl bekannt:

  • Automatenbüfett von Anna Gmeyner
    Regie: Barbara Frey | Burgtheater Wien
  • Der Zauberberg nach Thomas Mann
    Regie: Sebastian Hartmann | Deutsches Theater Berlin
  • Einfach das Ende der Welt nach Jean-Luc Lagarce
    Regie: Christopher Rüping | Schauspielhaus Zürich
  • Graf Öderland von Max Frisch
    Regie: Stefan Bachmann | Eine Koproduktion von Theater Basel (Intendanz Andreas Beck) und Bayerisches Staatsschauspiel/Residenztheater (München)
  • Maria Stuart von Friedrich Schiller
    Regie: Anne Lenk | Deutsches Theater Berlin
  • Medea* nach Euripides
    Regie: Leonie Böhm | Schauspielhaus Zürich
  • NAME HER. Eine Suche nach den Frauen+
    Idee, Konzept, Text und Regie: Marie Schleef | Eine Produktion von Marie Schleef in Kooperation mit dem Ballhaus Ost (Berlin), den Münchner Kammerspielen und dem Kosmos Theater (Wien)
  • Reich des Todes von Rainald Goetz
    Regie: Karin Beier | Deutsches Schauspielhaus Hamburg
  • Scores That Shaped Our Friendship
    Ein Projekt von und mit Lucy Wilke und Paweł Duduś
  • Show Me A Good Time
    Konzept und Regie: Gob Squad | Eine Produktion von Gob Squad mit HAU Hebbel am Ufer (Berlin) und La Jolla Playhouse Without Walls Series (San Diego) in Koproduktion mit Künstlerhaus Mousonturm (Frankfurt am Main), Schlachthaus Theater Bern, Internationales Sommerfestival Kampnagel (Hamburg)

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