Labore im öffentlichen Raum (AT)

Theater RAMPE – gefördert im Fonds Zero

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Projektbeschreibung

Das Theater Rampe in Stuttgart plant eine Reihe von Projekten, die sich mit klimaneutralem Arbeiten im öffentlichen Raum und im Kontext internationaler Theaterpraxis befassen. Die Projektreihe setzt auf innovative Ansätze zur Reduzierung von Emissionen sowie auf künstlerische Kooperation auf lokaler und globaler Ebene. 

Lina Lapelyte wird mit „The Mutes“ einen Nesselgarten nutzen, um dort Chorproben in einem ungewöhnlichen Rahmen umzusetzen. Julian Hetzel plant mit „The Free Market“ einen doku-fiktionalen Raum in der Stuttgarter Innenstadt, der die Besucherinnen und Besucher dazu einlädt, kapitalistische Codes zu hinterfragen. Die Künstlerin La Fleur wird mit „Becoming Detroit. Becoming Abidjan. Aufstieg und Fall der Stadt Stuttgart“ die Transformation der drei Städte theatralisch reflektieren. Eine Herausforderung der Vorhaben besteht darin, die zusätzlichen Anforderungen des Arbeitens im öffentlichen Raum und die emissionsstarken Reisen internationaler Künstler*innen zu bewältigen, während gleichzeitig ein nachhaltiger Beitrag zur Stadtgesellschaft geleistet werden soll. 

Die Projektreihe verfolgt deshalb eine umfassende Nachhaltigkeitsstrategie, die etwa die Verwendung von Ökostrom, Elektrofahrzeugen und die Reduzierung von Reisen durch lokale Besetzungen umfasst. Materialkreisläufe und nachhaltige Partnerschaften werden erweitert, um Ressourcen zu schonen und die Zusammenarbeit zu optimieren. Realisiert wird das Projekt in der Spielzeit 2024/2025.

Termine

  • 5. Juni, 2025 bis 7. Juni, 2025: Premiere „Becoming Detroit. Becoming Abidjan. Aufstieg und Fall der Stadt Stuttgart“ 

    In Kooperation mit der Staatsoper Stuttgart

    Öffentlicher Stadtraum, Stuttgart

Kontakt

Theater RAMPE

Die Rampe e.V.
Filderstraße 47
70180 Stuttgart
theaterrampe.de (externer Link, öffnet neues Fenster)