Dogland
Junges Postmigrantisches Theaterfestival
Im Herbst 2008 eröffnete im Ballhaus Naunynstraße eine neue Spiel- und Produktionsstätte im Berliner Stadtteil Kreuzberg, die sich auf Migrationsthemen spezialisiert hat. Zur Eröffnung der Spielstätte lud das Theaterfestival "Dogland" Künstler/innen der zweiten und dritten Migrantengeneration ein, für das Haus und für umliegende öffentliche Orte zu inszenieren: Neco Çelik und Idil Üner entwickelten eine Musiktheater Soap, die den Vereinsamten und Prekarisierten der deutschen Großstädte gewidmet war. Filmemacher und Autoren erkundeten und bespielten mit Inszenierungen und Installationen anatolische Kaffehäuser in Berlin. Und Nuran David Calis, einer der erfolgreichsten deutschen Nachwuchsdramatiker, schrieb mit "Café Europa vs. Dog eat Dog" ein Stück über Identitätssuche, das im Ballhaus seine Deutschlandpremiere feierte.
Künstlerische Leitung: Shermin Langhoff
Künster/innen: Neco Celik, Nuran David Calis, Nurkan Erpulat, Mehdi Moinzadeh u.a.
Kontakt
Kultursprünge e.V. im
Ballhaus Naunynstraße
Naunynstraße 27
10997 Berlin
www.ballhausnaunynstrasse.de (externer Link, öffnet neues Fenster)