Die beste aller möglichen Welten
Eine Kooperation des Schauspielhauses Bochum und Veenfabriek Leiden (Niederlande) - Gefördert im Fonds Wanderlust
Im Mai 2010 begab sich ein ganzes Stadttheater auf die Reise: Das Team um Bochums Intendanten Anselm Weber war vier Wochen beim niederländischen Musiktheater-Ensemble Veenfabriek unter der Leitung des niederländischen Regisseurs und Musikers Paul Koek zu Gast. Voltaires philosophisch-satirische Erzählung "Candide" über die Irrfahrt eines Zöglings aus Westphalen, der als unverbesserlicher Optimist durch die Welt reist, diente den Theatern als Vorlage, um die Lebenssituation und das Zusammenleben der Menschen im heutigen Ruhrgebiet angesichts von Wirtschaftskrise und Strukturwandel zu untersuchen. Das folgende zweite gemeinsame Projekt nahm die "Drei Schwestern“ von Anton Tschechow als Ausgangspunkt und wurde - wie auch "Candide" - mit musiktheatralen Mitteln umgesetzt.
Theater: Schauspielhaus Bochum und Veenfabriek Leiden (Niederlande)
Künstler / Mitwirkende: Manuela Alphons, Reinout Bussemaker (NL), Anke Brouwer (NL), Dorothee Curio, Rik Elstgeest (NL), Jürgen Hartmann, Bo Koek (NL), Paul Koek (NL), Olaf Kröck, Raiko Küster, David Lammers (NL), Andreas Maier, Theun Mosk (NL), Veronika Nickl, Martijn Padding (NL), Will-Jan Pielage (NL), Eva Pieper, Roland Riebeling, Paul Slangen (NL), Yonina Spijker (NL), Joep van de Geest (NL), Ton van der Mer (NL), John van Oostrum (NL), Jutta Wachowiak, Anke Zillich u.a.
Zeitraum: Februar 2010 – Juli 2012
Kontakt
Schauspielhaus Bochum
Stephan Wasenauer
Königsallee 15
44789 Bochum
www.schauspielhausbochum.de (externer Link, öffnet neues Fenster)