Wie Architektur sozial denken kann

Leipziger Künstlerinnen und Künstler haben Mitte der neunziger Jahre eine weitgehend leer stehende, ehemalige Baumwollspinnerei in der südlichen Vorstadt von Leipzig für sich entdeckt. Bei dem Gelände handelt es sich um ein architektonisch einzigartiges und in Deutschland einmaliges Industriedenkmal. Ein neues Nutzungskonzept soll zeigen, wie die historische Industriebrache ins städtische Sozialgefüge reintegriert werden kann. Das Symposium "Wie Architektur sozial denken kann" setzt sich in diesem Zusammenhang mit den kulturellen und künstlerischen Potenzialen des städtischen Raumes "Leipziger Baumwollspinnerei" auseinander. Die Teilnehmenden werden die interdisziplinären Ansätze von Sanierungskonzepten und urbanen Re-Integrationen ehemaliger Industriebrachen diskutieren.

Teilnehmer: Anne Dressen, Louisa Hutton und Matthias Sauerbruch, Philipp Oswalt, Dominic Williams, Jean-Philippe Vassal, Florian Waldvogel, Marius Babias, Rein Wolfs
Projektsteuerer: Frank Motz, Karsten Schmitz

Kontakt

Baumwollspinnerei

Schreberstr.1

04109 Leipzig

 

Tel. +49/ (0)341/ 48 66 80