6. Berlin Biennale 2010
Gefördert als kulturelle Spitzeneinrichtung
Die 6. Berlin Biennale für zeitgenössische Kunst versammelte an mehreren Orten Berlins künstlerische Positionen zur Gegenwart, darunter zum ersten Mal am Oranienplatz, einem zentralen Ort in Kreuzberg. Sie wurde durch eine Ausstellung mit Werken von Adolph Menzel (1815 – 1905) ergänzt, die der amerikanische Kunsthistoriker Michael Fried auf Einladung von Kathrin Rhomberg in Zusammenarbeit mit der Alten Nationalgalerie und dem Kupferstichkabinett der Staatlichen Museen zu Berlin kuratiert hat. Wie auch in den vergangenen Jahren waren die KW Institute for Contemporary Art in der Berliner Auguststraße als Veranstalter der Berlin Biennale ein weiterer zentraler Ausstellungsort.
Michael Schmidts (*1945 in Berlin) fotografische Arbeiten aus der Fotoserie Frauen (1997–99) stellten den ersten künstlerischen Beitrag zur Biennale dar und begleiteten sie während ihrer Dauer im öffentlichen und medialen Raum.
Die 6. Berlin Biennale für zeitgenössische kunst wurde von den KW Institute for Contemporary Art organisiert.
Kuratorin: Kathrin Rhomberg
Direktorin: Gabriele Horn
Künstler: Mark Boulos (*1975 in Boston/USA), Mohamed Bourouissa (*1978 in Blida/Algeria), Olga Chernysheva (*1962 in Moscow/Russia), Phil Collins (*1970 in Runcorn/Great Britain), Marcus Geiger (*1957 in Muri/Switzerland), Nilbar Güreş (*1977 in Istanbul/Turkey), Marie Voignier (*1974 in Ris-Orangis/France) und andere. Eine vollständige Übersicht über die beteiligten Künstler finden Sie auf der Website der Berlin Biennale.
Kontakt
KW Institute for Contemporary Art
Auguststraße 69
D-10117 Berlin
www.kw-berlin.de (externer Link, öffnet neues Fenster)
Weitere Ausstellungsorte:
Oranienplatz 17
D-10999 Berlin
Dresdener Straße 19
D-10999 Berlin
Kohlfurter Straße 1
D-10999 Berlin
Mehringdamm 28
D-10961 Berlin
Alte Nationalgalerie
Bodestr. 1–3
D-10178 Berlin