Familienbande

Beziehungen und Geschichte der beiden Staaten Deutschland und Israel mit dem Begriff Normalität zusammenzubringen, scheint schlicht nicht möglich. Genau deshalb stand das 'normale Leben' in der kleinsten gesellschaftlichen Einheit, der Familie, im Fokus der gemeinsamen Theaterprojekte des Theaters Heidelberg mit dem zweitgrößten Theater Israels. Sechs künstlerisch eigenständige deutsch-israelische Teams aus Schauspielern, Regisseuren, Filmemachern und bildenden Künstlern entwickelten Performances im Stadtraum, "Familienaufstellungen", Stücke und Präsentationen im Rahmen des Heidelberger Stückemarktes. Jugendliche aus beiden Ländern begleiteten die Inszenierungen und Begegnungen und verarbeiteten ihre Eindrücke zu einem Dokumentarfilm.

Theater: Theater und Philharmonisches Orchester der Stadt Heidelberg und Teatron Beit Lessin Tel Aviv

Künstler / Mitwirkende: Stéphane Bittoun, Galit Eilat (ISR), Kerstin Grübmeyer, Nina Gühlstorff, Jan Linders, Gil'ad Kimchi (ISR), Sebastian Hannak, Torge Kübler, Avishai Milstein (ISR), Public Movement (Omer Krieger, Dana Yahalomi, ISR), Hanna Rudolph, Kristo Sagor, Maya Scheye (ISR), Nina Steinhilber, Ensemble des Teatron Beit Lessin (ISR), Ensemble des Theaters und Philharmonischen Orchesters der Stadt Heidelberg, Bildende Künstler aus Israel, Medienforum Heidelberg e.V., Bewohner Heidelbergs

Veranstaltungszeitraum:
Oktober 2009 - Oktober 2011